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Kann Aliskiren Hyperkaliämie verursachen?
Kann Aliskiren Hyperkaliämie verursachen?

Video: Kann Aliskiren Hyperkaliämie verursachen?

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Video: Elektrolytstörungen Teil 5 - Hyperkaliämie - AMBOSS Auditor 2024, Juli
Anonim

Die gleichzeitige Einnahme von Aliskiren mit anderen Wirkstoffen, die auf das RAAS wirken, wie ACEIs oder ARBs, ist mit einem erhöhten Risiko für Hypotonie verbunden, Hyperkaliämie und Veränderungen der Nierenfunktion (einschließlich akutem Nierenversagen) im Vergleich zur Monotherapie.

Wissen Sie auch, was die Nebenwirkungen von Tekturna sind?

Häufige Nebenwirkungen von Tekturna sind:

  • Magenprobleme,
  • Sodbrennen,
  • Durchfall,
  • Benommenheit,
  • Husten,
  • Juckreiz oder Hautausschlag,
  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel,

Und wie erhöht der ACE-Hemmer das Kalium? WICHTIGE PUNKTE. ACE-Hemmer und ARBs reduzieren die Proteinurie, indem sie den intraglomerulären Druck senken, wodurch die Hyperfiltration reduziert wird. Diese Medikamente neigen dazu, heben das Serum Kalium und reduzieren die glomeruläre Filtrationsrate (GFR). Überwachung des Serums Kalium und Kreatininspiegel und die GFR ist daher zwingend erforderlich.

Warum verursachen RAAS-Hemmer außerdem eine Hyperkaliämie?

ARAs erhöhen das Risiko von Hyperkaliämie durch Blockieren der Wechselwirkung von Aldosteron mit seinem Rezeptor, wodurch die renale Kaliumausscheidung reduziert wird. Auch Daten für Patienten mit CKD oder HF werden ausgewertet, da diese Gruppen besonders gefährdet sind Hyperkaliämie aber kann den größten Nutzen daraus ziehen RAAS-Hemmung.

Welche Medikamente enthalten Aliskiren?

Aliskiren ist in folgenden Medikamenten enthalten:

  • Amturnid (Aliskirenhemifumarat, Amlodipinbesylat und Hydrochlorothiazid)
  • Tekturna (Aliskirenhemifumarat)
  • Tekturna HCT (Aliskirenhemifumarat und Hydrochlorothiazid)
  • Tekamlo (Aliskirenhemifumarat und Amlodipinbesylat)

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